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Wirbelsäulenregister FAQ

Was bringt mir das WS-Register?

  1. Ergebniskontrolle (schneller, dauerhafter Überblick über die eigenen Ergebnisse – Komplikationen, klinische Ergebnisse, QOL).
  2. Benchmarking (Vergleich der eigenen Ergebnisse mit dem Pool der anderen Kliniken oder anonymisierten anderen Kliniken).
  3. Wissenschaftliche Auswertung der eigenen Daten auf unterschiedlichem Evidenzlevel (je nach Studienaufbau). Bei Zusammenarbeit mit anderen Kliniken, die in das WS-Register einspeisen, auch multizentrische Studien möglich. Das WS-Register kann als Basis für eigene, evidenzstarke Studien genutzt werden (Cave: Ethikkommission).
  4. Das WS-Register gibt regelmäßige Jahresüberblicke über die Daten des nationalen Gesamtpools.

Ist die Datensicherheit garantiert?
Mehrere Ethikkommissionen haben das Projekt einschließlich der Datensicherheit geprüft, und alle haben positive Bescheide vergeben.

Braucht man zur Teilnahme am WS-Register ein Ethikvotum?
Ja, alle am WS-Register teilnehmenden Institutionen brauchen ein eigenes Ethikvotum. Die Richtlinie und weitere Hilfsmittel zur Anfertigung eines Ethikantrags finden Sie im Mitgliederbereich.

Muss der Patient über die Datenerfassung aufgeklärt werden?
Eine Aufklärung des Patienten ist erforderlich, die erforderlichen Informationsblätter können auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden.

Wem gehören die Daten?
Die Daten gehören letztlich den Nutzern des Deutschen Wirbelsäulenregisters.

Kann ein Patient auch während der Teilnahme an der Evaluation die Vernichtung seiner Daten beantragen?
Ja, dies ist möglich und muss durch den Administratoren erfolgen.

Wer hat das Recht, die Datenauswertung für Publikationen zu verwenden?
Das Recht, Publikationen mit dem Datenpool anzufertigen haben die Besitzer der Daten, also die Nutzer des Deutschen Wirbelsäulenregisters. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie in den Teilnahmebedingungen unter 7.1.

Gibt es auch die Möglichkeit, weitere Daten einzugeben?
Ja, es werden diverse Bögen vorgehalten, wie beispielsweise Oswestry score, EuroQuol oder auch der JOA score für die zervikale Myelopathie. Zusätzlich können durch die Nutzer auch weitere Bögen selbst erstellt werden. Diese Daten stehen ausschließlich für die jeweiligen Nutzer zur Verfügung, die Daten fließen also nicht in den Datenpool des Registers.